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Geschichte |
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Albert Heyde Stiftung und Oderlandmuseum Bad Freienwalde
Im Mai 2004 errichtete die Hamburgerin Friedel Heyde (1921-2010) in Bad Freienwalde eine private Stiftung bürgerlichen Rechts als Ausdruck der Liebe zu ihrer
Geburtsstadt. Die Familie Heyde ist seit drei Jahrhunderten in Bad Freienwalde ansässig und hat sich sowohl im Rahmen der Stadtverschönerung als auch ganz
allgemein schon früher zum Wohle der Stadt eingesetzt. In dieser Traditionslinie stehend stiftete Frau Heyde einen Kapitalgrundstock, aus dessen Ertrag im
Oderlandmuseum die Voraussetzungen geschaffen werden sollten, die Natur und Geschichte des Oderbruchs sowie die Geschichte der Kur- und Badestadt Bad Freienwalde
darzustellen und besonders den kommenden Generationen zu vermitteln. Zum Gedenken an ihren 1945 in Kriegsgefangenschaft verstorbenen Bruder Albert gab
Frau Heyde ihrer Stiftung den Namen "Albert Heyde Stiftung".
Der Stiftungszweck wird besonders verwirklicht durch:
- die Erforschung der Natur und Geschichte des Oderbruchs sowie der Geschichte der Kur- und Badestadt Bad Freienwalde (Oder),
- die Sammlung, Bewahrung und konservatorische Betreuung von einschlägigen gegenständlichen, schriftlichen und bildlichen Sachzeugen,
- die Ausstellung von ausgewählten Aspekten der Oderbruch- und der Stadtgeschichte von Bad Freienwalde,
- die Herausgabe von Publikationen,
- die Durchführung von Veranstaltungen gemeinnützigen Charakters mit dem Ziel der Pflege des Heimatgedankens, wozu u.a. Ausstellungen, Buchvorstellungen,
Lesungen, spezielle Führungen, Seminare und Diskussionsrunden zu regionalgeschichtlichen Themen, Stadtrundgänge, Vorträge und Exkursionen gehören.
Solange die Stifterin lebte, hat sie sich aktiv um die Entwicklung ihrer Stiftung gekümmert und auch noch im hohen Alter von Hamburg aus an den
Stiftungsaktivitäten regen Anteil genommen. Als sie am 18. September 2010 im 90. Lebensjahr verstorben war, ist sie ihrem testamentarischen Wunsch
entsprechend in dem Heydeschen Familiengrab auf dem Bad Freienwalder Friedhof beigesetzt worden. Die Pflege dieses Grabes ist seitdem eine Aufgabe
der Albert Heyde Stiftung.
Da Frau Heyde ihre Stiftung testamentarisch zur Alleinerbin eingesetzt hatte, war sie, gemäß Absicht der Stifterin, nunmehr in der Lage, den Betrieb
des Oderlandmuseums zu übernehmen. Seit April 2011 wird das im Jahre 1889 gegründete Oderlandmuseum von der Albert Heyde Stiftung getragen. Der Landkreis
Märkisch-Oderland hat die Aufgaben dieses Regionalmuseums per Kreistagsbeschluss an die Stiftung übertragen. Drei Jahre später, im Juni 2014, erfolgte
dann noch die Übereignung der ca. 30.000 Einheiten umfassenden Sammlung des Oderlandmuseums an die Stiftung mit der Bestimmung, diese Sammlung zu
bewahren, zu pflegen und im Rahmen der Museumsarbeit öffentlich zugänglich zu machen. Der Kreistag Märkisch-Oderland hat den Beschluss über den
Eigentumsübergang auf vertraglicher Grundlage in seiner Sitzung am 14. Mai 2014 (Beschluss Nr. 2014/KT637) einstimmig gefasst. Damit ist die Albert
Heyde Stiftung Eigentümerin und Betreiberin des Oderlandmuseums geworden und wird dessen Aufgaben in Zukunft weiterführen.
Das Oderlandmuseum kann auf eine lange Geschichte zurückblicken und gehört zu den wenigen noch
existierenden Regionalmuseen im Land Brandenburg, die bereits im 19. Jahrhundert gegründet wurden.
Die Gründungsphase (1889-1900)
Am 17. Januar 1889 fasste der Kreisausschuss des Kreises Oberbarnim den Beschluss, ein Kreismuseum
aufzubauen. Maßgeblichen Anteil an der Museumsgründung hatte der damalige Landrat Theobald von Bethmann
Hollweg (1856-1921), später von 1909 bis 1917 Reichskanzler. Zu den Gründungsmotiven schrieb er: "Um dem
Untergange vor- und frühgeschichtlicher Funde und dem Verbringen derselben vorzubeugen, hat der Kreisausschuss
zufolge höherer Anregung die Errichtung eines Kreis-Museums beschlossen. Dasselbe wird im Kreisausschuss-Saale
des hiesigen Kreishauses untergebracht und die Besichtigung Jedermann zugänglich gemacht."1
Nachdem bereits im Herbst 1893 einige Herren zusammengetreten waren, um auf dem Freienwalder Schlossberg
Ausgrabungen zu veranstalten, gründeten diese im Januar 1894 der Freienwalder Geschichtsverein e. V. Die Funde
vom Schlossberg und anderen Ausgrabungsstätten im Stadtgebiet wurden zur Verwahrung dem Kreismuseum
übergeben. Diese so genannte landrätliche Sammlung befand sich damals in der Obhut des Kreisausschuss-Sekretärs
Erich Schweitzer. Landrat von Bethmann Hollweg hatte für die Aufbewahrung der Altertümer einen Gewehrschrank
gestiftet, der mit einigen Fächern versehen worden war.
Der Geschichtsverein unternahm in den folgenden Jahren weitere Ausgrabungen und begann auch, kulturhistorische
Altertümer zu sammeln. Im gleichen Zuge wuchs im Verein das Bestreben, eine eigene Sammlung zu gründen.
Die Vereinsphase (1901-1947)
Der Freienwalder Geschichtsverein bemühte sich beim Kreisausschuss zunächst vergeblich um einen Raum im
Kreishaus, in dem ein gemeinsames Museum mit den Sammlungen des Kreises und des Geschichtsvereins
eingerichtet werden sollte. Daraufhin beschloss am 11. März 1901 die Generalversammlung des Freienwalder
Geschichtsvereins, dass Bücher, Bilder sowie kulturgeschichtlich wertvolle Gegenstände, welche der Verein erwirbt,
in einem vom Vorstand zu verwaltenden eigenen Museum unterzubringen seien. Am 1. Juli 1901 wurde dem
Geschichtsverein vom Magistrat der Stadt Freienwalde a. O. im neuen Gebäude der Volksschule II (heute
Theodor-Fontane-Grundschule) der noch leerstehende Klassenraum über dem Haupteingang als Museumsraum
überlassen. Das Hauptverdienst am schnellen Anwachsen der Sammlung hatte der praktische Arzt Dr. Gustav
Fiddicke (1867-1945), der sich 1902 in Freienwalde niedergelassen hatte und am 17. Februar 1902 in den
Vereinsvorstand kooptiert wurde. Dr. Fiddicke hat sich bis zu seinem Tod in verschiedenen Funktionen für das
Museum und seine Sammlungen tatkräftig engagiert. Von seinem Wirken gibt es im Oderlandmuseum die meisten
Spuren aus der Zeit vor 1945.
Im Januar 1903 ging vom damaligen Vereinsvorsitzenden Dr. med. Eduard Heller das Bestreben aus, ein eigenes
Museumsgebäude zu errichten. Im zweiten Anlauf und nach einigem Hin und her gelang es dem Verein, von der
Stadt Freienwalde ein unbebautes Areal zwischen den Grundstücken Hagenstraße 5 und 6 zum Bau eines Museums
anzukaufen. Hier begann am 18. Juli 1905 die Freienwalder Baufirma Otto Seidemann mit dem Bau eines
Museumsgebäudes, das im April 1906 bezogen wurde. Am 27. Mai 1906 fand die feierliche Eröffnung des Hauses
statt, das allerdings nur drei Räume mit zusammen 90 m² hatte. Bei dem sich anschließenden Festessen im Saal des
Kurhauses sprach Bürgermeister Krause seine Freude darüber aus, dass die Stadt, welche bisher nur
Naturschönheiten aufweisen könne, nun auch in ihren Mauern eine Sehenswürdigkeit habe.2 Ohne den persönlichen
Einsatz des Vereinsvorsitzenden Dr. Heller wäre es nie zu diesem Bau gekommen. Er gab auch den höchsten
Spendenbeitrag in Höhe von 4000,00 Mark. Insgesamt kostete das neue Museumsgebäude, das weitgehend mit
privaten Spenden finanziert wurde, 11.326,68 Mark. Einige Zeit nach der Eröffnung des Geschichtsvereins-Museum
fand 1907 in diesem Gebäude auch die Sammlung des Kreismuseums ihren Platz. Von nun an waren die
Sammlungen des Geschichtsvereins und die landrätliche Sammlung vereint und der Freienwalder Geschichtsverein
legte sich den neuen Namen "Geschichtsverein für den Kreis Oberbarnim und die Nachbarkreise" zu.
Seit der Einweihung des Museums hatten sich die Sammlungen rasant vermehrt. Im Dachgeschoss stand die gut
sortierte, umfangreiche Fachbibliothek. Im Vorraum wurden die naturwissenschaftlichen Sammlungen gezeigt,
während im Hauptraum die reichhaltige ur- und frühgeschichtliche Sammlung ausgestellt war. Sie macht noch heute
den größten Teil der Sammlung des Oderlandmuseums aus. Dort befand sich auch eine Sammlung kulturhistorischer
Museumsobjekte, die man damals "vaterländische Altertümer" nannte, sowie eine Anzahl historischer Waffen. Das
Museum hatte täglich geöffnet und konnte unter Führung des in der Kellerwohnung lebenden Hausmannes Kirchner
zu jeder Zeit kostenlos besichtigt werden.
Seit 1925 ist nur noch vom "Oberbarnimer Geschichtsverein" die Rede, weil sich inzwischen auch in den
Nachbarkreise Vereine mit ähnlicher Zielsetzung gegründet hatten. Man machte weitere Ausgrabungen, unternahm
Exkursionen und zeigte verschiedene Ausstellungen. Die Sammlungen wuchsen weiter und das Raumproblem in
dem viel zu kleinen Museum verschärfte sich zusehends. Pläne zur Erweiterung des vorhandenen Gebäudes und für
einen Museumsneubau gab es etliche, doch keiner davon konnte bis zum Beginn der Zweiten Weltkrieges realisiert
werden.
1938 wollte der Geschichtsverein in Würdigung langjähriger Verdienste um den Aufbau der Sammlungen dem
Museum den Namen des Ehrenvorsitzenden (seit 1926) Dr. Gustav Fiddicke beilegen. Der bescheidene, stille
Mensch lehnte eine solche Ehrung als unangemessen ab und schlug seinerseits vor, das Museum von nun an
"Oderlandmuseum" zu nennen. So ist es dann geschehen und bis heute so geblieben.
Im Zweiten Weltkrieg war die Museums- und Vereinsarbeit, bis auf eine letzte Sonderausstellung im Mai 1942 im
Teehäuschen, die unter dem Titel "Wunder der Heimat" lief, weitgehend zum Erliegen gekommen. Der
verdienstvolle Museumsbetreuer Dr. Fiddicke hat noch bis zuletzt im Alter von 78 Jahren an seinem Lebenswerk
gearbeitet. Noch im März 1945 barg er auf dem Priesteracker gegenüber dem Friedhof ein beim Ausheben von
Schützengräben zutage getretenes frühbronzezeitliches Grabgefäß. Vier Wochen später war das Naziregime besiegt
und die Heimat von sowjetischem Militär besetzt. Sanitätsrat Dr. med. Gustav Fiddicke starb am 2. November 1945
vor Gram und Entkräftung.
In städtischer und kreislicher Trägerschaft
Das Museumsgebäude selbst hatte im Frühjahr 1945 keinerlei Kriegsschäden abbekommen, aber die
Sammlungsbestände waren durch mehrmalige unsachgemäße Umlagerungen und durch Diebstahl stark
dezimiertem worden. Die Münzsammlung und andere Wertsachen wie die Uchtenhagenschen Kleinodien aus der Gruft in der
Nikolaikirche, die Waffensammlung und die Goldringe aus dem Altrüdnitzer Bronzehortfund sind bis heute
verschollen. Sie waren in einem Panzerschrank des Rathauses deponiert.
Im März 1946 beschloss der Magistrat der Stadt Bad Freienwalde, das Museumsgrundstück anzunehmen und setzte
einen Verwalter ein, der auch die Interessen des noch nicht aufgelösten Oberbarnimer Geschichtsvereins zu
vertreten hatte. Zur Wiedereröffnung des nun städtischen Museums kam es aus verschiedenen Gründen vorerst aber
nicht. Im Mai 1948 setzte die Stadt Bad Freienwalde als ersten hauptamtlichen Museumsleiter Herrn Hans-Ulrich
Engel ein. Dieser bemühte sich um eine Neuordnung der Sammlungen und schlug als erster das Stadthaus in der
Uchtenhagenstraße 2 als neues Museumsdomizil vor. Die Pläne für die Einrichtung des Stadthauses als Museum
legte er dem Bürgermeister im August 1949 vor. Doch ein Umzug scheiterte immer wieder an den äußeren Zwängen
in dieser Notzeit. Bis zum Sommer 1950 hatte sich die Stadt immer nur halbherzig um das Museum bemüht,
während der Kreis Oberbarnim überhaupt keine Anstalten zur Förderung des Museums machte. So erfolgte zunächst
die Neueröffnung im alten Haus, das nach einigen Umordnungen und Instandsetzungen notdürftig hergerichtet
worden war.
Ende 1950 setzte sich Museumsleiter Hans-Ulrich Engel überraschend in den Westen ab. Ein gutes Jahr später
wurde am 18. Februar 1952 Hans Ohnesorge (1914-1986) als hauptamtlicher Leiter des Oderlandmuseums beim
Rat der Stadt Bad Freienwalde angestellt.
Ihm gelang noch im selben Jahr der Museumsumzug aus der Hagenstraße
in das Stadthaus Uchtenhagenstraße 2. Erst jetzt begann ein echter Aufschwung der Museumsarbeit und
eine 26-jährige erfolgreiche Tätigkeit als Museumsleiter. Am 31. August 1952 fand die Neueröffnung des
Oderlandmuseums in dem schönen Freihaus von Loeben am Marktplatz statt. In die Ausstellung war auch eine
kleine Gedenkstätte für Walther Rathenau integriert. Auf dem Dach des Museums richtete der Hobbyastronom
Hans Ohnesorge eine Volkssternwarte ein, die mit einem Zeiss-Refraktor ausgestattet war von ihm zehn Jahre lang
erfolgreich betrieben wurde.
Seit dem 1. Januar 1966 war das Oderlandmuseum dem Rat des Kreises Freienwalde, Abteilung Kultur, als
nachgeordnete Einrichtung angeschlossen. Der Schwerpunkt der Neuprofilierung lag schon jetzt auf dem Gebiet der
Volkskunde, speziell des Oderbruchs und seiner Randgebiete.
In den letzten Jahren seiner Tätigkeit fiel Museumsleiter Hans Ohnesorge infolge seiner gesundheitlichen Probleme
oft aus, bis er im August 1978 vorzeitig in Ruhestand ging. Bereits am 1. August 1977 war sein Nachfolger,
Reinhard Schmook, als stellvertretender Museumsleiter eingestellt worden und trat nun die Nachfolge seines
verdienstvollen Vorgängers an. Unterstützt wird er in seiner Arbeit vom Museumsbeirat, den es seit 1972 gibt und
der heute die Museumsarbeit als "Freundeskreis des Oderlandmuseums" begleitet.
Reinhard Schmook, der ab 1975 nach dem Studium zwei Jahre in Wriezen als Lehrer für Mathematik und Physik
gearbeitet hatte, qualifizierte sich gleich zu Anfang seiner Tätigkeit im Oderlandmuseum über ein
Hochschulfernstudium an der Humboldt-Universität zum Diplom-Ethnographen und wurde 1988 an derselben
Universität zum Dr. phil. im Fach Deutsche Volkskunde promoviert. Die von seinem Vorgänger begonnene
Profilierung des Oderlandmuseums zum Volkskundemuseum des Oderbruchs setzte er konsequent fort.
Den Zusammenbruch der DDR im Herbst 1989 und die Wiedervereinigung Deutschlands ein Jahr später überstand
das Oderlandmuseum unbeschadet als Einrichtung des Kreises Freienwalde. Vom Museumsteam wurden nun die
neuen Möglichkeiten genutzt, die sich im fachlichen und technischen Bereich boten. Die ständige Ausstellung ist mit
modernen Mitteln gänzlich überarbeitet und neugestaltet worden. Auch der Computer hielt Einzug in die
Arbeitswelt des Museums.
Nach der Bildung des neuen Landkreises Märkisch-Oderland Ende 1993 wurde das Museum zunächst als kreisliche
Einrichtung weiterbetrieben. 1996 gliederte der neue Landkreis seine Kultureinrichtungen mitsamt dem
Oderlandmuseum in die neugegründete Kultur GmbH Märkisch-Oderland aus, ein Betrieb, der von Anfang an an
seinen Geburtsfehlern krankte und ständig unterfinanziert war. Ende 2002 drohte deshalb erstmals die Schließung
des Oderlandmuseums, die nur mit Mühe und öffentlichem Druck abgewendet werden konnte.
Die Stiftungsphase
Eine gesicherte Zukunft hat das traditionsreiche Oderlandmuseum erst wieder, seitdem es im April 2011 von der Albert Heyde Stiftung übernommen wurde.
Schon länger war abzusehen, dass die defizitäre Kultur GmbH auf Dauer nicht in der Lage sein würde, alle ihre Einrichtungen weiter zu betreiben. Laut
Kreistagsbeschluss vom 18. Dezember 2013 wurde die Kultur GmbH Märkisch-Oderland Ende 2016 aufgelöst. Für das Oderlandmuseum sah der Beschlusstext
eine Übergabe an die Albert Heyde Stiftung vor, die dann auch in zwei Schritten vollzogen wurde. Bürgerschaftliches Engagement und privates Kapital
haben das Oderlandmuseum einst begründet, es auf seinem langen Weg begleitet und es dann gerettet. In diesem Bewusstsein bewegen wir uns voller
Dankbarkeit gegenüber der Stifterin Friedel Heyde auf das 20-jährige Jubiläum der Albert Heyde Stiftung und das 135-jährige Bestehen des Oderlandmuseums zu.
1 Oberbarnimer Kreisblatt nr. 17 vom 20.01.1899
2 Siehe Protokollbuch des Geschichtsvereins, S. 39 ff.
Abb.1: Die Stifterin Friedel Heyde an ihrer Familiengrabstätte auf dem Evangelischen Friedhof in Bad Freienwalde am 22. September 2005
Foto: R. Schmook
Abb.2: Der Initiator des Oberbarnimer Kreismuseums, Landrat und späterer Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg auf Hohenfinow
Abb.3: Oberstabsarzt a. D. Dr. med. Eduard Ferdinand Heller (1834-1911), Hauptinitiator des Geschichtsvereins-Museums in der Hagenstraße und Verfasser der
ersten gedruckten Stadtchronik
("Geschichte der Stadt Freienwalde a. O." Freienwalde 1896) Foto aus: Oberbarnimer Kreiskalender 19.1930, S. 87
Abb.4: Sanitätsrat Dr. med. Gustav Fiddicke im Jahre 1942 im Alter von 75 Jahren, wichtigster Mitstreiter im Geschichtsverein von 1902 bis 1945 und
entscheidend am Aufbau der Museumssammlung nach wissenschaftlichen Prinzipien beteiligt
Foto: Albert Heyde Stiftung
Abb.5: Das heute leerstehende Museumsgebäude von 1906 in der Hagenstraße 5a am 15. Juli 2010
Foto: R. Schmook
Abb.6: Museumsleiter Hans Ohnesorge (1914-1986) mit seinem selbstgebauten Spiegelteleskop im Jahre 1959
Foto: Albert Heyde Stiftung
Abb.7: Seit 1952 ist das Oderlandmuseum in dem 2008/09 restaurierten spätbarocken adligen Freihaus von Loeben aus dem Jahre 1774 untergebracht.
Foto: R. Schmook
Abb.8: Museumsleiter Dr. Reinhard Schmook im Jahre 1998
Foto: Albert Heyde Stiftung
Abb.9: Trachten aus Neuhardenberg um 1850 in der ständigen Ausstellung des Oderlandmuseums
Foto: R. Schmook
Abb.10: Die Odernixe - Sagengestalt des Oderbruchs und Hauszeichen des Oderlandmuseums
Foto: R. Schmook
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